Kein Bock auf Nazis: Lonsdale ermöglicht Kleinbus als Lautsprecherwagen

2006 wurde »Kein Bock auf Nazis« von der Berliner Band ZSK und dem Antifaschistischen Pressearchiv und Bildungszentrum (Apabiz) initiiert. Unterstützt wird das Projekt von Künstlern wie Markus Kavka, Die Toten Hosen, Kraftklub, Broilers, Die Ärzte, Casper, KIZ, Fettes Brot, Beatsteaks, Deichkind, Sportfreunde Stiller, Jennifer Rostock, Marteria und vielen mehr – wie jetzt auch Lonsdale.

Ein Lautsprecherwagen gegen Rassismus und Rechtsextremismus

»Kein Bock auf Nazis« ist mit Informationsständen regelmäßig auf Festivals vertreten und erreicht hier eine große Zielgruppe. Lonsdale ermöglichte mit seiner Unterstützung die Anschaffung eines eigenen Kleinbusses, der hierfür eingesetzt werden kann.

Darüber hinaus finanzierte Lonsdale die Ausstattung des Busses mit einer eigenen Lautsprecheranlage und einem Stromgenerator. Mit dieser Ausrüstung kann der Bus im Berliner und Brandenburger Raum von Initiativen für Kundgebungen gegen Rassismus und Rechtsextremismus ausgeliehen werden.

»Eigeninitiativen von nicht-rechten Jugendlichen haben eine herausragende Bedeutung im Kampf gegen Rechts uns sollten daher nach Kräften unterstützt und gefördert werden«, erklärt »Kein Bock auf Nazis«-Pressesprecher Tim Brenner. Mit dem Bus ist genau das nun auch in dieser Form möglich.

Seit 2014 wird mit der Unterstützung von Lonsdale ein ähnliches Projekt auch in Sachsen betrieben. Dort hat der Fußballverein »Roter Stern Leipzig« einen Vereinsbus anschaffen und ebenfalls als Lautsprecherwagen ausstatten können. Seine vielen Einsätze waren Grundlage, eine ähnlicheIdee auch weiter im Norden umzusetzen.

Mehr Informationen zu »Kein Bock auf Nazis« unter www.keinbockaufnazis.de